Dinge, die bei der Beauftragung eines Übersetzungsunternehmens zu beachten sind (Teil 1)

Die Auswahl des besten Übersetzungsunternehmens ist kein einfacher und unkomplizierter Prozess. Sie können nicht einfach eine Google-Suche starten und eine aus den besten Ergebnissen auswählen. Es ist ein kritischer Prozess, der eine sorgfältige Überprüfung und ausreichende Kenntnisse über die Funktionsweise des Übersetzens erfordert. Wenn Sie daran denken, Übersetzungsdienste zu erhalten, beachten Sie die folgenden Tipps und Empfehlungen.

1.     Was brauchen Sie? 

Wie bereits erwähnt, ist es unwahrscheinlich, dass Sie die beste Option finden, wenn Sie nicht wissen, was Sie benötigen. Bevor Sie mit der Suche und der Auswahl beginnen, sollten Sie zunächst die Inhalte und technischen Details prüfen. Stellen Sie die folgenden Fragen:

Welche Art von Übersetzung benötigen Sie? 

Handelt es sich um einen simultanen oder konsekutiven Übersetzer? Benötigen Sie Übersetzung vor Ort oder Telefon-Übersetzung? Oder ist ein Video-Fernübersetzungsdienst eine geeignetere Lösung? Dies sind die Dinge, die Sie berücksichtigen müssen, damit Sie sich über die Spezialisierung und Erfahrung der Unternehmen informieren können, die Sie in Betracht ziehen. Einige Unternehmen verfügen nicht immer über das Fachwissen und die entsprechende Erfahrung in beiden Arten des Übersetzens.

Was ist Art und Thema des Übersetzungsauftrags?Wenn Sie für eine technische Konferenz, ein Interview oder eine Besprechung ein Übersetzer benötigen, ist es nur sinnvoll, jemanden mit entsprechender Erfahrung und Kompetenz einzustellen. Dies wäre ein wichtiges Detail, das Sie bei der Prüfung Ihrer Optionen berücksichtigen sollten.

Welche Sprachkombination(en) ist (sind) erforderlich?Natürlich muss man auf die Sprachen achten, die benötigt werden. Erwarten Sie nicht, dass Sprachdienstleister alle Sprachen beherrschen. Denken Sie auch daran, dass die Möglichkeit, Übersetzungsdienste für bestimmte Sprachen anzubieten, nicht gleichbedeutend ist mit Kompetenz. Bewerten Sie sorgfältig die Fähigkeiten und relevanten Sprachkenntnisse der Unternehmen, die Sie einstellen möchten.

2.     Allgemeine Geschäftsbedingungen für den Service

Das Zusammenarbeiten mit einem Übersetzungsdienstleister muss genau genau so gut geregelt sein wie mit anderen Unternehmen auch. Wenn Sie einen Übersetzer für flexible Arbeitszeiten benötigen, muss es im Servicevertrag deutlich angegeben sein. Die Besonderheit der Servicevertragsbedingungen liegt nicht nur im Interesse des Übersetzungsdienstleisters. Sie dienen auch als Schutz oder Garantie für den Kunden. Sie definieren, was der Kunde vom Sprachdienstleister verlangen kann. Wenn dieser das, was er zu leisten hat, nicht tut, kann der Kunde wegen Vertragsverletzung klagen und den entsprechenden Schadenersatz verlangen. Darüber hinaus müssen die finanziellen Details der Dienstleistung immer deutlich angegeben werden. Ob es sich um einen Stundensatz oder ein Pauschalangebot handelt, alles sollte schriftlich vereinbart werden. Überstundenvergütung und die Vorlaufgebühr für die Dienstleistung sind ebenfalls anzugeben.

Das Fehlen klarer und schriftlicher Bedingungen für einen Service kann leicht zu Problemen führen. Professionelle Übersetzer mögen mit dem üblichen Ablauf eines Übersetzungsauftrags vertraut sein, aber es gibt viele Fälle, in denen der Prozess nicht einer nur Form entspricht. Kunden können spezifizieren, dass der Übersetzer einen bestimmten Ton, eine bestimmte Geschwindigkeit, ein bestimmtes Wort oder sogar die Infusion eines Akzents verwendet, der dem eines Sprechers entspricht. All dies muss im Vertrag festgelegt werden.